Es zeigt sich, daß hinter dem sogenannten Vorhange, welcher das Innre verdecken soll, nichts zu sehen ist, wenn wir nicht selbst dahintergehen, ebensosehr damit gesehen werde, als daß etwas dahinter sei, das gesehen werden kann. G.W.F.Hegel
 
  

 
 


 
 
 
 
 
 

 


  ""Der Mensch weiß nur von Gott, insofern Gott im Menschen von sich selbst    weiß; dies Wissen ist Selbstbewußtsein  Gottes , aber ebenso ein Wissen desselben  vom Menschen, und dies Wissen Gottes vom Menschen ist Wissen des Menschen von Gott; der Geist des Menschen, von Gott zu wissen, ist nur der Geist Gottes  selbst. " Hegel


Die

 

 

Ein sukzessives Erwachen, hat es Hegel einmal genannt, wir Menschen erwachen wie aus einer Narkose, völlig orientierungslos gerade mal von den Bäumen geklettert, sind wir ausgeklinkt aus der Fraglosigkeit des animalischen, das Dasein wird für uns zu einem Problem, der Erklärungsbedarf ist hoch. Wo bin ich, wer bin ich, was soll das Ganze ist das alles nur ein schlechter Traum oder gibt es irgendwo versteckt in diesem Universum eine Antwort die das alles zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen kann. Aber unter welchen Bedingungen könnten wir unsere Existenz bejahen, was muss gegeben sein damit dieses Leben einen Sinn macht. Die religiöse Schiene war ja, es gibt einen Schöpfer der weiss was er tut und der wird es auch zu einem guten Ende führen, wie auch immer dieses Ende ausschauen könnte, aber individuell macht es Sinn sich in das Wollen dieses Schöpfers einzuklinken und seinem Plan gemäß zu leben - Dein Wille geschehe !
Man braucht keine Brille um zu sehen wo die Schwächen dieses Erklärungsansatzes liegen. Da ist zunächst einmal der unsichtbare Gott der sich bedeckt ja versteckt hält irgendwo im Himmel, warum? Dann ist das Zeugnis der Natur ja ein zwiespältiges, da gibt es die "Wunder" der Natur, wo alles in größter Harmonie und ausgeklügelster Technik existiert, was nach einem genialen Demiurgen geradezu schreit und dann ist auf der anderen Seite allergrößte Not und Leid und Fressen und gefressen werden und Gleichgültigkeit gegenüber diesem Leid und Verschwendung und Absurdität und jedem der das schönreden will mag man am liebsten gleich eine in die Fresse hauen. Wo ist der Gott der Allmächtige wenn ganze Landstriche von der Landkarte verschwinden, von Lava verschüttet, zufällig vom Meteoriten getroffen, von einer Seuche heimgesucht, das Neugeborene Leben das schon ganz oben als Leckerbissen auf der Speisekarte eines Fressfeindes steht und und und.

Generationen von Gelehrten und Priestern haben sich das Hirn verrenkt um Gott und die Welt wie sie nun mal ist, zusammen zu bringen. Es ist Ihnen mehr schlecht als recht gelungen. Und was hat man sich nicht alles ausgedacht, alles scheint nur so z.B. in Wirklichkeit ist alles ganz gut nur wir sehen es nicht, oder der Mensch hat das verursacht, er hat sich nicht an die Weisungen gehalten und jetzt haben wir die Quittung dafür, oder es gibt eben neben dem guten lieben Gott noch einen Gegenspieler der auch viel Macht hat usw. solche Erklärungen drücken zwar manch wahres Gleichnishaft aus und sind insofern als eine Art Modellvorstellung ganz ok, man muss aber gerade dies Modellhafte auch im Bewusstsein behalten und nicht, was aber ständig geschehen ist, das Modell zum wirklichen Sachverhalt erklären. Diesem Ganzen oft hilflos anmutenden Bemühen zusammenzudenken was nicht zusammen passt, wollen wir hier eine Absage erteilen und doch meinen wir gibt es diesen einen großen Lichtblick, der die Wirklichkeit nicht verdreht und doch die existentielle Sinnfrage zu beantworten in der Lage ist. Dass diese Antwort nicht so ganz offensichtlich ist, ist logisch sonst wären wir ja auch nicht schon Tausende Jahre auf der Suche nach ihr. So muss man sich also darauf gefasst machen dass ein weiter Weg zurückzulegen ist, aber andere haben und das ist wie sich zeigen wird ein ganz wesentlicher Punkt, schon vorgearbeitet und den Weg ein Stück weit vorgebahnt, Wegzeichen angebracht usw. kurz wir starten gewiss nicht bei null und doch ist es ein sehr ungewöhnlicher fast schon esoterisch zu nennender Weg, was ja allerdings erst in neuerer Zeit zu einem Schimpfwort geworden ist. Früher war man stolz wenn man zum inneren Kreis sich zählen konnte.

Der weite, teils schwierige Weg, das ist klar wird nur gewählt wenn das Ziel einem sehr erstrebenswert erscheint. Wir müssen also etwas großes erwarten dann sind wir zu vielen Strapazen bereit. Was können wir aber Bieten oder gar als Lohn versprechen, ohne unlauter, unglaubwürdig ...zu sein ?!

Hegel sprach vom absoluten Wissen, vom zu sich kommen des Weltgeistes, "der Geist des Menschen von Gott zu wissen, ist nur der Geist Gottes selbst".

So steht es im Eingangszitat, eines ist jedenfalls klar die "Lösung" oder Aufklärung (Hölderlin hat von einer Art höherer Aufklärung gesp.) die hier geliefert werden soll, verweist nicht auf ein Jenseits auch nicht auf einen jenseitigen Schöpfer, es ist im Gegenteil gerade das biblische mitten unter euch sein ( des Reiches Gottes) also eine Antwort die wirklich griffig ist, ganz nah liegt und doch für unser Alltagsbewusstsein nicht zu fassen ist. Der Weg ist eine Art Rundwanderweg, am Ende wird man wieder da angekommen sein von wo man ausging, doch das Erkenne dich selbst wird ein Stück weit eingelöst sein und es liegt dann an Dir was Du daraus machst, "ich schlöpfe Wasser, schleppe Feuerholz, ist es nicht erstaunlich" kann sein dass nach außen hin alles beim alten bleibt, aber man sieht die Welt mit ganz anderen Augen, das ist der Punkt.

(Keine zwanzig Kilometer von hier, in den Tälern der Schwäbischen Alb, nicht weit von Hölderlins "Ister" entfernt, fand man Spuren erster kultischer Gegenstände, der Löwenmensch, ist eine solche Spur, vermutlich in schamanischer Weise als eine Art Krafttier, dem eigenen schwächelnten Geist aufhelfen, indem man den "Löwen" in sich weckt, oder implementiert. 30000 Jahre ist das nun her, in dieser vermeintlich langen Zeit die weltgeschichtlich ein Wimpernschlag bedeutet, hat sich eine gewaltige Metamorphose vollzogen. Aus einem bewußtlosen, vom Himmel gefallenen, gesetzten Dasein, ist ein im Erwachen begriffenes, sich selbst durchdringendes, sich entwickelndes geworden. Und auf das   "Wisset Ihr nicht welches Geistes Kinder ihr seid" können wir antworten, doch wir wissen, der Große Manitu lässt es zu dass seine Kinder Ihm in die Karten schauen, der große Geist, das unsichtbare "innere" der Natur, das solange im Dunkeln lag, wird durch das drängende fragen der Brut immer transparenter, Evolution ist ein säkularer Vorgang, Versuch und Irrtum, Zufall, Anpassung, Mutation, Selektionsdruck usw. sind die Formeln die dieses was geworden ist hinreichend erklären. Daß dies was ist überhaupt sein kann, dass eine Wirklichkeit existiert, die diese Möglichkeit zulässt, steht auf einem anderen, noch nicht so einfach zu entziffernden Blatt. Mag sein dass die beste aller möglichen Welten auch "nur" ein statistisch irgendwann einmal notwendig auftretender Fall von Unwahrscheinlichkeit darstellt und dass eben diese Ausgangsbedinungen in den unendlichen Weiten des Universums einmal ereignen mussten, die in sich bereits die Potenz der Natur enthielten, ein Wunder bleibt es allemal hier zu sitzen und zurückblickend den unsagbar langen Weg der Entwicklung zu
bestaunen )

Diese Zeilen werden immer wieder dasselbe wiederholt darlegen, etwas anders weiß ich nicht als es auf immer wieder etwas andere Weise zu sagen, in der Hoffnung dass es irgendeine Formulierung dann doch schafft, Dich mitnimmt in dieses Bewusstsein alle Realität zu sein. Die Evolution, der Prozess kommt in uns zu sich, das ist die komprimierte Zusammenfassung, mit diesem zu sich kommen bietet sich die Chance zur Erhellung des Daseins. Das Universum hat Bewusstheit hervorgebracht, d.h. das Universum ist in der Lage über sich zu reflektieren, sich selbst zu erkennen, dies geschieht in und durch uns, das Problem dabei ist, dass wir zumeist nicht wissen, dass wir es sind und uns auf unsere sterbliche Hülle reduzieren, weil wir natürlicher Weise an unserem ich festkleben, darauf fixiert sind in engstem Kreis uns zu drehen. Das ist normal und natürlich, die Evolution hat uns so hervorgebracht, das andere Bewusstsein ist ein Überschreiten dieses natürlichen Standes, weil uns unsere Einsichtsfähigkeit einen Einblick, rationales erschließen unseres Daseins ermöglicht. Damit betreten wir aber eine andere Ebene, unser Dasein löst sich ein Stück weit aus seinen natürlichen Schranken und dies ist eine Art geistige Wiedergeburt, ein zweites Sein tritt hinzu, wir können aber nicht sagen dass der Geist, dass Logik etwas anderes ist als Natur, unser zweites Sein ist also nichts wiedernatürliches sondern das Dasein selbst, die Entwicklung erreicht eine neue Dimension. Diese Doppelnatur, wo der Geist einmal sozusagen als Betriebssystem des Körpers, als Werkzeug fungiert und auf der anderen Seite, dieser Blick ins innerste der zugleich das eigene Sein über die Endlichkeit hinauskatapultiert: tat twam asi, das Universum blickt durch uns hindurch auf sich selbst - erkennst Du dich ?

Unser Dasein versteht sich nicht von selbst, im Gegenteil, es wirft jede Menge Fragen auf und diese sind im Grunde für unsere Weltsicht konstituierend, entweder indem wir im Ungeklärten verharren oder uns eine der angebotenen Antworten zueigen machen. Auch hier soll eine Antwort geboten werden, aber sie ist nicht ganz trivial und deshalb erfordert es etwas Mühe sie richtig zu verstehen. Für alle die sich diese Mühe nicht machen wollen, kann man als Fazit  das pos. Denken nur empfehlen (-:.

Für diejenigen die mehr wissen wollen, bedeutet es einen Denkweg einzuschlagen der vielen etablierten Denkmustern zuwider läuft, der verwirrt und letztlich zu einer anderen Identität führt, es findet eine Art zweite "Kopernikanische Wende" statt, dafür muss man offen sein, muss bereit sein auch irritierende Gedanken nachzuvollziehen und auch Denkverbote zu ignorieren. Manches was hier gedacht wird, grenzt nicht nur an Größenwahn sondern ist Größenwahn in Reinkultur, dennoch soll nicht der Eindruck entstehen, dass das "ich" sich aufbläht, im Gegenteil, das richtige Verständnis merkt man daran, dass das "ich" an Bedeutung verliert. Wem sich diese geistige Tür einen Spalt weit öffnet, wird wissen dass er es hier nicht mit irgendeiner Theorie zu tun hat, sondern mit etwas das man am ehesten mit Bewusstseinserweiterung umschreiben könnte. Allerdings mit einer, die sich auf  eine logische Denkbewegung gründet und Resultat dieses Denkens ist. Hegel hat es als das absolute Wissen bezeichnet, wäre aber vielleicht mit der "Bewusstseinserweiterung" weniger einverstanden gewesen, es scheint fast so als hätte ihm die Theorie genügt, fast biedermännisch geht er mit diesem absoluten Wissen um. Mag sein dass er so die Gefahren vermied, die anderen, die sich auch weit vorgewagt hatten, zum Verhängnis wurden. Jeder muss selbst entscheiden wieweit oder wie tief er sich in diese Sicht hinein begeben kann u. will. Was aber nach wie vor gilt, hat Hegel am 28.Okt.1816 in seiner Antrittsrede zur Vorlesung über die Geschichte der Phil.wunderschön formuliert:

 "Ich hoffe, es wird mir gelingen, Ihr Vertrauen zu verdienen und zu gewinnen. Zunächst aber darf ich nichts in Anspruch nehmen, als daß Sie vor allem nur Vertrauen zu der Wissenschaft und Vertrauen zu sich selbst mitbringen. Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Phil. . Der Mensch, da er Geist ist, darf  und soll sich selbst des Höchsten würdig achten, von der Größe und Macht seines Geistes kann er nicht groß genug denken; und mit diesem Glauben wird nichts so spröde und hart sein, das sich ihm nicht eröffnete. Das zuerst verborgene und verschlossenen Wesen des Universums hat keine Kraft, die dem Mute des Erkennens Widerstand leisten könnte; es muß sich vor ihm auftun und seinen Reichtum und seine Tiefen ihm vor Augen legen und zum Genusse geben."

 

 

"..das zuerst verborgene und verschlossene Wesen des Universums..."

 Wie kommt es dass wir hier sind, wozu sind wir hier wo war ich vorher, wo und was werde ich nach diesem Leben sein, gibt es einen guten Grund für dieses Dasein mit dem auch die Schattenseiten der Existenz Leid u. Tod sich rechtfertigen lassen. Ist die für mich sichtbare Welt wirklich so wie sie mir erscheint oder entspringt diese Welt eher meinem Geist und ist in Wirklichkeit ganz anders. Steckt jemand, eine höhere Intelligenz, Gott hinter dem allem ?? Ist alles irgendwie vorherbestimmt oder passiert alles völlig unvorhersehbar. Ende des 18. Anfang des neunzehnten Jahrhunderts wurde noch einmal der  große Versuch gemacht das alles mit Hilfe der Vernunft einer Lösung zuzuführen. Die starke Dynamik der Aufklärung traf mit voller Wucht auf die etablierten religiösen Deutungsmuster, Reinhard postulierte die Erkenntnis Gottes sei entweder rein durch die Vernunft oder aber überhaupt nicht möglich, Kant plädierte für eine Religion innerhalb der Grenzen der blosen Vernunft und für Hölderlin führt eine höhere Aufklärung zur Religion der Geistesgegenwart.

Das immer hier hervorzuhebende und der Dreh -und Angelpunkt des Philosophierens schlechthin, ist die Tatsache, dass dieser Geist Realität im Sein ist. D.h. wie hilflos auch unser Denken ausfällt, es existiert und bringt eine reflexive Dimension ins Dasein, die mitnichten zu erwarten ist. Ist das Leben ansich schon ein Wunder,  so ist das mehr oder weniger existierende Selbstbewußtsein dieses Lebens und der Wirklichkeit schlechthin, eigentlich eine unglaubliche, grandiose Tatsache. "Von hier muss es ausgehen" könnte man geneigt sein zu rufen*, unser Forschen steht nicht außerhalb der Natur, ist nicht ein ihr fremdes, sondern es ist sozusagen die natürliche Selbstfindung oder deren Versuch. Im Kern beißt sich die Schlange in den Schwanz, deshalb ist das Säugetier "Mensch", etwas ganz besonderes, weil es, wenn man so will der Wirt, dieses Geistes ist. Das  ist die Betrachtung aus der einen Ecke heraus, aus der anderen Perspektive ist der Mensch in erster Linie Bewusstsein, Geist dann muss man aber Fragen, haben wir das wesentliche des Menschseins auch schon wirklich begriffen ? Es gibt eine Art Eigenleben des Geistes, jeder Mensch ist ein Kind seiner Zeit und eben des zu diesen seinen Lebzeiten realen Zeitgeistes, ob das die Sprache ist oder der Stand der Techniken, die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Wert usw. dieser geistige Gesamtkontext wird laufend fortgeschrieben, jeder trägt dazu bei. Hegel nannte dieses sich in einer permanenten Entwicklung befindende geistige Gesamtgut den Weltgeist und hatte Ihm eine Art Eigenleben zugebilligt. (Es ist vielleicht interessant, dass Marx den Weltgeist durch den Weltmarkt ersetzt.) Dieser Geist also macht eine Entwicklung durch, d.h. das Bewusstsein der Menschen, wie sie die Welt interpretieren verändert sich im Lauf der Jahrhunderte und dabei so Hegels Meinung kommen sie dem eigentlichen Sachverhalt sukzessive immer näher, der eigentliche Sachverhalt ist die Freiheit. Geschichte ist deshalb für Hegel Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit. Das lässt sich zwar so locker hinschreiben, aber was meint er denn eigentlich damit und ist dadurch etwas gewonnen oder sind es nur leere Sprachspiele. Die Annäherung des Weltgeistes an seine eigene Wahrheit, bedeutet sozusagen Selbsterkenntnis, die Entwicklung gewinnt Einsicht in sich.
Die Entwicklung ist eine geistige, man kann sich das vielleicht am Beispiel des Erbgutes vergegenwärtigen. Der Kern wenn man so will ist Information die tradiert, durch die Zeit transportiert wird. Der Weltgeist ist aber zusammengesetzt aus den Bewusstseinen der Individuen, deren Bewusstseinsstand entscheidet darüber wo der Weltgeist steht, wie weit er gekommen ist mit seinem Verständnis von sich und dem Verständnis wie er zu diesem Verständnis gekommen ist. Vielleicht kann man jetzt schon erahnen dass die Schnittmenge individuelles Bewusstsein und Weltgeist der dabei ist sich selbst zu begreifen, sich als das "kritische Gemisch" schlechthin , als Kern des Pudels, als das innerste des Tempels darstellen könnten......

[                                       lücke                      ]

 

 

 

Aber genau aus diesem Grund ist es auch absolut nicht gleichgültig was wir denken, denn Denken ist Schöpfung, fügt dem Dasein etwas hinzu, bleibt nie ohne Folge, sondern ist der nächste Ausgangspunkt, ein neues Datum. Geistesgegenwart und Begeisterung, zwei Begriffe die Intensität verheißen und Intensität einfordern, man muss sich ganz einbringen, in den Ring steigen und das "ich lasse dich nicht du segnest mich denn" ernst meinen, beim Kampf mit dem Engel.

Mitten in den Lebensnerv hinein, ins ganz existentielle "was hat es mit diesem Leben auf sich" gibt es Sinn, Wahrheit; Liebe, Gott, Freiheit, Unsterblichkeit, zielen diese Gedanken. Sie stehen nach dem hier vertretenen Standpunkt an einem Wendepunkt den der Prozess, der lange vor Menschen Gedenken begann und der damit im Begriff ist eine neue Richtung einzuschlagen, erreicht hat. Der Prozess ist eine "Entwicklung" im wahrsten Sinn des Worts und wir sind ein Stadium dieser Entwicklung. Es ist das Stadium in dem der Prozess in uns zu sich kommt und wir dadurch dieses "uns" völlig neu auffassen. Dieses Auffassen ist nur eingeschränkt, nicht aber völlig eindeutig insofern gibt es hier nicht die Wahrheit, sondern Entscheidung welche Sicht man, mit all Ihren Konsequenzen, sich zu eigen macht. Wir halten die hier vorgestellte für die beste, wünschenswerteste, fruchtbarste, behaupten aber nicht, dass es die einzig mögliche ist.

 

 Den Blick auf das noch unerschlossene Land des Geistes jenseits des bisherigen Selbstverständnisses zu lenken und damit den Weg bereiten, dass es leichter wird für andere zu sehen was wir sehen, ist die gestellte Aufgabe. Dabei  wiederholt sich etwas auf einer neuen höheren Stufe der Bewusstheit wovon schon in der Bibel die Rede war "Wahrlich ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt, zu sehen was Ihr seht und habens nicht gesehen und zu hören was Ihr hört und habens nicht gehört." Auch damals muss es plötzlich gekommen sein, dass das Dasein sich plötzlich in einem neuen Licht zeigte, die Verkrustungen der etablierten Interpretationen wurden rissig und wie heiße Lava strömte die neue Lehre aus. Aber auch damals konnten viele nichts mit der neuen Lehre anfangen, sie verstanden nur Bahnhof, deshalb musste erklärt werden, Bilder gefunden werden für das was direkt ausgesprochen nicht verstanden wurde. Vielleicht ist der dt. Idealismus von Fichte bis Hegel die reine Lehre,*² verstanden wurde Sie selten. Aber da damals auch noch viele Teile des Puzzles fehlten konnte das Bild nur unvollständig zusammengesetzt werden, es gab Lücken und die wurden teilweise ganz frei gelassen oder mit zum Teil skurrilen Stücken ergänzt. Es fehlte vor allem die Evolutionstheorie. Heute stehen wir da besser da und so kann eine, wie Hölderlin es nannte, Art "höhere Aufklärung" stattfinden.   

 Es ereignet sich eine Synthese von Bewusstsein und Prozess bei der eine ganz neue Sicht der Dinge im Begriff ist sich zu eröffnen. Das betrifft uns im Kern unserer Existenz und unseres Selbstverständnisses, Hegel hat von der offenbaren Religion gesprochen, der Große Nebel über unserer Existenz weicht, und erkennbar wird die Nähe des Geistes der sich in uns verkörpert hat und der sich in uns nun selbst erkennt indem wir Ihn erkennen. Damit kommt Schöpfer und Geschöpf so nah, dass sie potentiell eins werden, das Trennende liegt noch bei uns -Wir fassen es nicht !

Das ist so spektakulär, dass es mit Worten kaum auszudrücken ist und begreifbar nur dem wird, der den Gedankengang selbst nachvollzogen hat und "Ohren hat zu hören", wir geben zu nicht zu wissen, wie es kommt dass manche es verstehen, begreifen und angesteckt werden, zur gleichen Begeisterung finden und andere wiederum überhaupt nicht.

Da aber auch unser Bewusstsein nur mit sehr unterschiedlicher Klarheit diese Dinge auffasst und auch uns immer wieder der Zugang nicht oder nur sehr begrenzt gelingt, aber die Erfahrung lehrt, dass wenn man am Ball bleibt auch die "Lichtblicke" nicht ausbleiben,  können wir nur auf das alte "suchet so werdet Ihr finden" verweisen.

Es liegt an der Magie des Geistes, dass er, um mit einem Bild zu sprechen, die Hand zeichnet, die die Hand zeichnet. In diesem Sinn liegt die Schönheit oder Wahrheit auch hier im Auge des Betrachters, aber wenn man versucht mitzuteilen was man sieht, gelingt es manchmal, dass andere es auch sehen. Es ist natürlich unsere Ansicht dass Religion bisher nur über Bilder über einen Mythos das Wahre ausgesprochen hat und wir nun der Wahrheit direkt teilhaftig sind, da wir aber nur von unserem jetzigen Bewußtseinsstand diese Dinge beurteilen können, gestehen wir ein dass sich auch unsere Sichtweise als vorläufig herausstellen könnte. Sie beinhaltet dass ein wesentliches Element der Freiheit in der Autosuggestion zu finden ist. Autosuggestion findet permanent statt, ob wir wollen oder nicht kommunizieren wir ständig mit uns selbst. Es geht darum diese Kommunikation zu erhellen und dann so umzustellen, dass wir es sind die entscheiden welches Geistes Kinder wir sind.

Erinnern wir uns Beispielsweise an den Sport, die Mannschaft nimmt eine Auszeit, der Trainer sagt noch einmal auf was besonders geachtet werden muss, dann stellt man sich im Kreis auf, beschwört die eigene Stärke und den Zusammenhalt, wir schaffen das ! Da ist viel individuelles Potential da, das verschenkt wird weil wir uns ständig selbst hemmen, anstelle dass wir uns aufhelfen machen wir uns selbst fertig. Oder der Satz, ich bin viel selbstbewußter als ich denke, man könnte meinen er ist paradox, aber er passt genau in diese Situation der zwei Hände.

 

Der Selbstbewußte Geist ist bemüht durch sich die Welt zu erhellen, d.h. er wird versuchen sich pos. zu bestimmen, es ist das ganz besonders zentrale Thema wie wir auf unser Denken Einfluss nehmen können, wie wir uns umprogramieren unser Denken dem neuen Stand anpassen. Wir haben nat. alle unsere Erfahrung mit unsern etablierten Denkmustern die uns immer wieder daran hindern in der neuen Weise zu sein. Diese Fesseln abzustreifen und gleichzeitig Anstelle des Placebos Mythos das begriffene Selbsterhellen des Daseins  auch real zu verkörpern, sind nat. Lebensaufgaben. Der bewusstlose Geist hat in der Logik des Seins als zentrales Motiv das "dass sein", dass etwas sein, sich etwas erhalten soll, es könnte nun durch ein "was", hinter dem ein Wunsch und hinter dem wieder etwas steht, das für einen Geist nach seiner Logik Sinn macht, abgelöst werden. So schiebt sich in die Evolution ein Motiv und letztlich bewusste Schöpfung. Sie hat Spiel bekommen in das der Geist auf einen neue Weise eingreifen kann. So könnten die besten Ideen auf die Welt kommen, das Licht der Welt erblicken bzw. selbst die Welt durch ihre Existenz erhellen, die Natur kann ihre Gleichgültigkeit verlieren.

Dennoch kann nicht verschwiegen werden dass wir nach wie vor "in der Welt sind" d.h. es gilt diesen großen Spagat zu bewältigen zwischen endlicher Existenz als Individuum und unendlicher Existenz als ein Bewusstsein des Seins von sich. "Der verleugne sich selbst"  steht also nach wie vor  auf dem Stundenplan, "denn nicht gebe ich euch wie die Welt  gibt" die Worte des ewigen Lebens sind eben "nur" Worte, diese betreffen mehr das Bewusstsein als den Körper. Das Sein ist in dieser Hinsicht noch in einer sehr frühen Phase, ganz dicht an der natürlichen Evolution, aber wir können bereits erkennen welche Macht der sich selbst durchdringende, der sich selbst erforschende Geist, der die Natur und dadurch sich und seine Logik begreift, bereits hat und welches Potential  hier noch verborgen liegt.

Das Licht auf das wir gestoßen sind ist heller als alles bisher gesehene, denn es reflektiert nicht lediglich etwas ihm fremdes, sondern es ist die Lichtquelle selbst. Licht in eine Sache bringen, bedeutet die Möglichkeit zu schaffen die Zusammenhänge zu erkennen. Licht ins Dasein zu bringen bedeutet den Weg zu kennen um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Da der Einfluss auf die Umstände unter denen das individuelle Leben stattfindet oft gering ist, kann dieser Weg nur einer sein, der die Haltung gegenüber dem Dasein so verändert, dass das Licht auch in schwierigen Verhältnissen besteht. Es muss der Geist selbst sein in dessen Verhältnisse Licht gebracht wird, man muss die Phänomene des Geistes verstehen nur so kann man, d.h. der Geist, über sich selbst bestimmen(d)- frei sein !

 

 

 

 

  

 

 

 

wer immer sich hierher verirrt hat, sei  gegrüßt ! ( eigentlich sollten diese noch etwas unausgefeilten Zeilen noch nicht im Netz sein, durch ein  Versehen sind sie es doch - dann soll es halt so sein )
Du betrittst hier den CYBEARSPACE !

"Und daher trinken himmlisches Feuer jezt. Die Erdensöhne ohne Gefahr"

  So dichtet Hölderlin und weist auf  den zeugenden Halbgott Dionysos, das himmlische Feuer ist das schöpfen von Neuem, der Entwurf den es zu wagen gilt. Die Wahrheit wird nicht mehr vorgefunden, Sie will erfunden sein, in einem Raster noch unerschlossener Möglichkeiten wartet die Idee darauf dass wir auf Sie kommen. Sie existiert erst wirklich wenn unser Geist in der Lage ist sie  hervorzubringen. Der kommende Gott ist unsere Schöpfung mit der wir aber gleichzeitig uns verwandeln denn es wird kein jenseitiger Gott sein den wir erschaffen, sondern es wird Erkenntnis sein die uns transzediert, in einen neuen Stand setzt. Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen. In der Potenz des Geistes steckt wenn man so sagen will
der Erlöser oder das möglich werdende rettende Ufer, das heilende, durststillende. Aber so einfach ist das nicht, wenn man es erfassen möchte flieht es, der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. Der heilige Geist
ist sich selbst durchdringend, begreifend und in diesem sich manifestierend das  Leuchtenste, davon ist unsere Geisteswissenschaft sehr weit entfernt aber doch, wer Ohren hat zu hören der höre ! Begreifen wir eigentlich was in Literatur und Musik, was in Dichtung und Forschung der Geist sich an Tempel bereits geschaffen hat ?! Das ist der wahre Gottesdienst, die Entwicklung die manifestation des Geistes zu reflektieren und weiter zu potenzieren, staunen über diese Dimension und Potenz des Geistes wer bekommt angesichts dessen was allein bis hierher stattgefunden hat nicht weiche Knie ? Sicher die Risiken sind immens, deshalb braucht es ein Gefühl für das Wahre und Gute und es braucht immer wieder Stille und hören.


Dichtung und Wahrheit, hier wird zu zeigen sein, wie aus dem Gegensatz ein aufeinander angewiesen sein wird. Oder wie Heidegger es formulierte:

"Solches Seyn jedoch, das selbst als seynstiftendes west, kann nur im Wesen des Seins im Ganzen gründen. Zum Wesen des Seyns als solchen aber gehört der stiftende Rückwurf seiner auf sich selbst. Das seyn läßt Dichtung entspringen, um ursprünglich in ihr sich zu finden..."

Wir sind dabei zu erkennen, dass wir etwas anderes sind, als wir dachten, um dieses klarer zu erkennen braucht unser Geist einen neuen Denkhorizont, eine Bewußtseinserweiterung, wir dürfen nicht in den alten Bahnen verhaftet bleiben.

      

             Lang ist

             Die Zeit. Es ereignet sich aber

             Das Wahre. Hölderlin

 

 

Keine Frage hier bist Du also richtig, wenn Du die Spuren dieser neuen Lebensform suchst. Schenke diesen einleitenden Worten einen kurzen Moment Deiner Aufmerksamkeit und wenn Du zu denen gehörst, die wirklich bereit sind für das Wahre, und die gelernt haben, wo immer es sich zeigt, in welche vielleicht unbeholfenen Worte es gefasst ist,  es zu erkennen und sich einzulassen auf die Spuren von Botschaften die der Geist durch die hinterlässt die sich als sein Werkzeug verstehen durch die hindurch er denkt, dann wird bei Dir auch die Bitte Hölderlins, der wir uns anschließen, sicher Gehör finden:


 " "Ich bitte dieses Blatt nur gutmüthig zu lesen. So wird es sicher nicht unfaßlich, noch weniger anstößig seyn. Sollten aber dennoch einige eine solche Sprache zu wenig konventionell finden, so muß ich ihnen gestehen: ich kann nicht anders. An einem schönen Tage läßt sich ja fast jede Sangart hören, und die Natur, wovon es her ist, nimmts auch wieder."

Der Geist kommt nur so, über unsere Einsicht in die Evolution des Bewußtseins,  zu sich und es handelt sich immer um ein mehr oder weniger (Hegel schreibt auch einmal vom "sukzessiven Erwachen") und wo es in einem von uns geschieht, dass er ganz nah sich weiss und sein Bewußtsein sich weitet in der Erkenntnis, dass es die eine Realität ist, die im Menschen die Augen aufschlägt, wo also "Geistesgegenwart" die Odyssee beendet oder wenigstens unterbricht, da wird etwas von dem greifbar was "Schöpfung" meint und es ist mitten unter uns, untrennbar mit jedem Moment unseres Daseins verknüpft, wir sind es, doch wir wissen es nicht, wir wissen oft nichts von unserem Glück und unserer Verantwortung.

"Drum da gehäuft sind rings , um Klarheit, die Gipfel der Zeit, Und die Liebsten nahe wohnen, ermattend auf Getrenntesten Bergen, So gib unschuldig Wasser, O Fittige gib uns, treusten Sinns Hinüberzugehn und wiederzukehren."

So dichtet Hölderlin und zwischen Dichtung und Wahrheit, findet dieses Hinübergehen und wiederkehren, hier auf diesen Seiten statt. Lass Dich also verführen, bei der Hand nehmen, inspirieren und vielleicht begreift auch in Dir, das Sein, dass es Eines ist und wir und Du, werden eines Sinnes und doch bereichert jeder diese Einheit, denn "voll Güt ist. Keiner aber fasset Allein Gott." Der Weg ist schmal und oft schwer zu erkennen, Du wirst Dich manchmal fragen, ob dies hier wirklich immer seinem Anspruch gerecht wird -aber um diese Enttäuschung gleich vorweg zu nehmen, nein das wird es sicher nicht immer denn hinter jeder dieser Zeilen steht ein fehlbares Bewusstsein, das immer auch mithineingerissen ist, in diese Odyssee des Geistes und so immer auch ein Stück weit zu ihr beiträgt, aber unser Glaube unsere Hoffnung ruht und beruht darauf dass diese Evolution dieser Prozess es immerhin bis zu diesem Moment der Selbsterkenntnis gebracht hat, es ist unsere Entscheidung gegen alle Elemente in diesem Prozess die zur Resignation verführen könnten auf Sieg zu setzen, und gleichzeitig ist es damit eine Entscheidung eine Richtung in die der Prozess weist, dafür zu kämpfen und uns diesem "Fortschritt des Bewußtseins der Freiheit" zu verschreiben- Jünger zu werden eines vielleicht, wie Nietzsche es einmal formuliert hat, noch unbekannten Gottes, der aber auf jeden Fall nicht jenseits von uns zu finden ist. Das "erkenne Dich selbst" und jenes Zitat von Hegel mit dem wir hier diese Seite eingeleitet haben, zeugt von der Nähe zwischen Mensch und Gott, wenn nur der Mensch sich diesem "Wissen" nähert.

"Helfen zu graben den Brunnen des Lebens, daraus von allen Enden der Welt unversieglich geschöpft werden mag tröstliche und heilsame Weisheit zur Erlöschung des verderblichen Feuers menschlicher Unvernunft und Blindheit" So Graf Eberhard im Barte zur Gründung der Tübinger Uni 1477.

 So wollen wir es halten, helfen zu graben, aber auch helfen, dass der ein oder andere angesteckt wird zum mitmachen bei dieser sicher auch manchmal frustrierenden und schweißtreibenden Arbeit, aber gibt es eine schönere und größere Sache der man sich verschreiben könnte ?! Gibt es wichtigere Geschäfte, besseren Lohn, faszinierendere Baustellen, begeisterndere Unternehmungen - wir meinen nicht, widmen wir uns also unserer Arbeit, auf diesen Seiten wird etwas von dem zu sehen sein was wir zu Tage fördern, vielleicht wirst auch Du angesteckt von diesem Geist auf dessen Suche wir sind, dessen Suche wir verkörpern, dessen "Selbst-Findung" wir feiern, auch wenn sie so leicht nicht vollständig sein wird. Das Wahre ist das Ganze, hat Hegel es formuliert und damit auch gemeint, dass der Prozess zwischen Anfang und Ende mit dazu gehört, jeder von uns ist in diesem Zwischenreich und gehört dazu und bereichert diesen Prozess und kann dabei mitarbeiten dass das Licht der Erkenntnis die Finsternis des Irrsinns überscheint.
Noch liegt ein weiter Weg vor uns und keiner ist in der Lage ihn zu überblicken, vieles was geschrieben wird auch hier unterliegt einer geringen Halbwertszeit weil sich die Dinge aus einer anderen Zeit heraus anders zeigen, wir glauben aber daran dass es einiges gibt das sich als beständig erweißt, wir versuchen es zu formulieren, aber hier heißt es in ganz besonderer Weise der Buchstabe tötet, der Geist aber macht frei, es ist deshalb wesentlicher in welchem Geist etwas geschrieben oder getan wird und es soll diese Seiten auszeichnen, dass man spüren soll "welches Geistes Kinder wir sind" auch wenn wir gleichzeitig versuchen darzustellen dass es unsere Aufgabe ist diesen "väterlichen Geist" erst hervorzubringen, er existiert aber eben nur als eine ergreifbare Möglichkeit. Es mag zwar auf den ersten Blick recht unseriös und versponnen aussehen, aber lass Dich dadurch nicht irritieren, "die Wahrheit kommt auf Taubenfüssen"so hat es Nietzsche formuliert, oder wer Ohren hat zu hören der höre, so steht es in der Bibel. In welchem Gewand auch immer, von denen die ernsthaft suchen wird Sie erkannt, spätestens auf den zweiten Blick, es gilt freilich:

"Aber die Natur selbst hat dieser Mittheilbarkeit Gränzen gesetzt; sie hat - für die Würdigen eine Philosophie aufbewahrt, die durch sich selbst zur esoterischen wird, weil sie nicht gelernt, nicht nachtgebetet, nicht nachgeheuchelt, nicht auch von geheimen Feinden und Ausspähern nachgesprochen werden kann - ein Symbol für den Bund freier Geister, an dem sie sich alle erkennen, das sie nicht zu verbergen brauchen, und das doch, nur ihnen verständlich, für die Andern ein ewiges Räthsel sein wird." Schelling

Wir wollen es also niemandem schwer machen, sondern es liegt in der Natur der Sache, dass die Wahrheit nicht fertig gegeben ist und eingestrichen werden kann, wie eine ausgeprägte Münze. (Hegel) Denn unser Denken muss sich erst von den etablierten Vorstellungen über die Wirklichkeit frei machen um sich der Wahrheit annähern zu können, noch sind wir getrennt und was uns trennt ist der Irrtum, das "erkenne Dich selbst" aus dem griechischen Tempel, ist und bleibt immernoch der Schlüssel oder Weg um zum "alles ist eins" einen wirklichen, realen und unmittelbaren Zugang zu bekommen. Nur ein erweitertes Bewußtsein ist in der Lage sich diesem Licht zu nähern bis hin zu dem Umschlag, dieser Verwandlung, wo es zu diesem wird. Das ist die Magie des Geistes und dieser "magische Idealismus" wird hier vertreten. Wobei das magische in der Selbstbezüglichkeit des Geistes sich gründet, wie die Hand die sich selbst zeichnet (Gödel, Escher....) schöpft der Geist aus sich selbst, das was er ist und nur der gute Wille kann aus dem individuellen Bewußtsein einen hl. Geist, einen Geist der Liebe, einen Vermittler zwischen der Idee(Himmel) und der Natur(Erde) hervorbringen, nur so kommt Licht in die Sache, also in diese Welt. Hier bekommst Du alle Information um beurteilen zu können und selber zu verstehen, was Cybearspace will und warum es mit absolut hoher Wahrscheinlichkeit  "Die" quasi religiöse oder besser gesagt neoreligiöse Bewegung schlechthin sein wird.  Im CYBEARSPACE trifft Du auf diejenigen "Ausserirdischen" die begriffen haben oder dabei sind zu begreifen, dass wir  es in der Hand haben ob wir Erdlinge bleiben und nach einer Weile, wo wir unser Dasein hier auf der Erde fristen unter eben diese gebracht werden, oder ob wir begreifen  und akzeptieren, dass sehr vieles wenn nicht alles dafür spricht, dass der Mensch erst noch dabei ist dahinter zu kommen was er eigentlich ist und nur eine kleine Avantgarde, die sich hier zusammenfindet, hat schon erkannt, dass das empirische Individuum nur das Gefäß
des Geistes darstellt der in uns zu sich kommen kann

und so zum Überirdischen Bewußtsein sich verwandelt. Wie hat Hegel gesagt:

 
"Es kommt nach meiner Einsicht, welche sich nur durch die Darstellung des Systems selbst rechtfertigen muss, alles darauf an, das Wahre nicht als Substanz, sondern ebensosehr als Subjekt aufzufassen und auszudrücken."

Wir wissen nicht ob Hegel der hier mit Substanz auf Spinoza abzielt, sein System so verstanden haben wissen wollte, wie es hier geschieht bzw. geschehen wird, aber mit Sicherheit kann man sagen, dass für all jene die es noch genauer und schulphilosophischer wissen wollen Hegel, Schelling, Fichte u. Hölderlin  

als "background" jederzeit konsultierbar sind und zeigen, dass es hier nicht um blose Spinnereien geht, wenn auch Sprache und Aufmachung locker gehandhabt werden sollen, so ist uns die Sache doch sehr ernst, so sehr dieser Ernst auch in der Sache liegt, und es ja tatsächlich um existentielle Dinge im wahrsten Sinne des Wortes geht, so macht der Geist doch auch frei dazu, dass sich die Sache in eigener Sache auch ironisch und voller Humor darstellt. Das Sein wäre nicht das Sein das wir kennen und lieben, wenn es nicht auch diese Seite in sich aufgehoben wüsste.  

 

Religion ist Selbsterkenntnis des menschlichen, als eben damit göttlichen Geistes. Religion ist die Erkenntnis, dass alles Denken göttliches Denken ist, wie alle Natur göttliche Natur, dass jede Handlung eine Handlung Gottes, jeder Gedanke ein Gedanke Gottes ist, dass Gott nur soweit Gott ist, als er Welt ist, dass die Welt nichts anderes ist als Gott selbst, - dass in demselben Augenblick, da ein Mensch sich seines Gott-seins bewusst wird, Gott in ihm sich seiner selbst als Mensch bewusst wird.«    C. Morgenstern

 

    Was aber ist denn nun das Sein und der Kern um den sich hier alles dreht: "Doch das Sein, was ist das Sein es ist es selbst" so hatte es Heidegger ausgedrückt und damit den Weg geöffnet um sich wirklich ziemlich verschaukelt vorzukommen, aber wer Heidegger kennt weiss dass es so nicht gemeint war und dass er schon an die wesentlichen Dinge herangereicht hat mit seinem Denken. Wir hoffen lediglich dass die Zeit und die Entwicklung es uns ermöglicht heute deutlicher das auszudrücken was vielleicht auch Heidegger bestimmt aber Hegel gemeint hat, "andere haben gearbeitet und wir sind in Ihre Arbeit gekommen" d.h. wir bauen auf bereits gebautes auf und so gilt es die Sache in Ihrer Kontinuität aufzufassen: "der Geist kommt zu sich", dieses erlangen des Selbstbewußtseins ist der magische Punkt, da gibt es eine aus unserer Sicht Milliarden Jahre dauernde Entwicklung, in dieser Entwicklung kristallisiert sich immer konkreter eine systematik heraus die im Dasein d.h. in den Ausgangsbedingungen angelegt zu sein scheint, oder eben nur durch irgend eine unendliche Anzahl von Permutationen sich eine Ausgangsbedingung ereignet hat, die diese Systematik erzeugt, die wiederum als einen wesentlichen Bestandteil die Perpetuierung Ihrer selbst beinhaltete. Diese Systematik kann man ab einer bestimmten Stufe als ein Informationsverarbeitendes System beschreiben oder eben mit dem Terminus Geist belegen wie es Hegel tat. Keine Frage, die Natur hat intelligente Lösungen hervorgebracht, im Grunde Geniestreiche und da müssen wir nicht bei den höchsten Formen nachsehen, schon relativ primitive Organismen sind brilliante Lösungen für die Probleme die sich ihnen stellten. Nun steckt unserer Meinung da natürlich keine Aussenstehende Intelligenz dahinter, die das geschaffen hat Kraft Ihres Intellektes, sonden wie gesagt eine Entwicklung mit einer bestimmten Systematik, ein Prozess der in der Lage war, Problemlösen auf immer höherem und diffizielerem Niveau geradezu zu forsieren oder zumindest zuzulassen. Man müsste und sollte jetzt an dieser Stelle in die Details z.B. kybernetischer oder Evolutionstheoretischer Überlegungen eintauchen um sich das ganz Ausmass die ganze Kapazität an Informationsverarbeitung innerhalb dieses Prozesses klar vor Augen zu führen, das kann aber an dieser Stelle nicht geschehen. So kommen wir sozusagen völlig unvermittelt an den Punkt wo die Problemlösungsmechanismen innerhalb des Prozesses ein Werkzeug erschuff das seine wesentliche Potenz darin hatte dass es in der Lage war gewisse systematische Eigenschaften des Prozesses zu erkennen und gewisse Vorhersagen zu treffen die diese Eigenschaften betrafen. Es hatte also eigentlich noch nichts wesentliches sich geändert, ein neues Werkzeug war im Begriff zu entstehen, ein Werkzeug das es bestimmten Lösungen erleichterte sich länger über Wasser zu halten als andere, d.h. angepasster zu sein, und sich durchzusetzen, survival of the fittest eben. Natürlich war es nicht dasselbe wie der Panzer einer Schildkröte oder der Stachel eine Biene, aber doch noch in einem ähnlichen Raster befangen, zu prinzipiell gleichen Zwecken hervorgebracht. Man kann und wird es wohl auch tun, lange darüber spekulieren ob es eigentlich zwingend war dass dieser Prozess einmal an diesen Punkt kommt wo er ansatzweise Einsicht in sich nimmt und den Träger dieser Erkenntnis dadurch bevorteiligt, es sieht fasst so aus - aber wie gesagt der Eigentliche Umschlag kommt eben erst dort oder dann wo der Geist, des Werkzeugs Geist so umfangreiche Erkenntnis gewonnen hat dass er mehr oder weniger plötzlich begreift ich bin ja derselbe, wie der Geist der überhaupt dafür verantwortlich ist dass ich existiere, nur dass jener bisher von garnichts wußte, aber mit mir hat sich das ja geändert und plopp oder auch nicht kann hier der Groschen fallen dass diese Identifikation dazu führt dass man meint zu Begreifen dass es also dieser Prozess ist der das Bewußtsein erlangt und im Umkehrschluss - dann bin ich ja huch !!! der Prozess ! Das ist der neuralgische
Punkt, den es zu begreifen gilt, der immer wieder den Widerstand auf sich zieht. Hier muss wie gesagt der Groschen fallen und nur wenn er fällt kann man dies verstehen und wirklich nachvollziehen. Es ist ein Quantensprung in der Einsicht des Verhältnisses Individuum und Ganzes und wie oft hören wir, dass die Argumentation an dieser Stelle unlogisch wäre. Der springende Punkt ist nun eben nicht einfach so zu verstehen sondern man muss erst bestimmte Vorurteile in sich destabilisiert haben um das zu begreifen. Hegel hat um diese Arbeit zu leisten die Phänomenologie geschrieben und sie als Leiter zu diesem höheren Standpunkt explizit ausgewiesen, viele haben sich daran versucht und viele davon sind daran gescheitert die Leiter zu erklimmen. Schuld war natürlich die Leiter...... nein, es ist schon war, dass Hegel es einem auch nicht gerade leicht macht. Aber es liegt natürlich auch in der Natur dieses neuralgischen Punktes, erst transparent werden zu können wenn man eine neue Perspektive wählt und dazu muss man sich erst einmal von der liebgewonnenen alten lösen. Das Bewußtsein alle Realität zu sein, so hat es Hegel genannt und in der Phänomenologie dargestellt wie das Bewußtsein zu dieser Einsicht gelangt indem es sich selbst versucht in seiner Struktur zu begreifen und daraus jeweils das Verhältnis zwischen sich und der Welt neu zu konkretisieren (rekonstruieren) immer tiefer dringt das Bewußtsein dabei in sich selbst vor betreibt eine Erkenntnistheoretische Nabelschau und kommt dann schließlich zu folgenreichen Schlüssen. Die Leiter hat wenn man Hegel hierbei folgen kann ihren Dienst getan. Wie gesagt viele konnten und können es nicht und deshalb wird dieser Punkt von uns auch mit größter Aufmerksamkeit bedacht, denn es steht und fällt dieser Versuch mit dem Verständnis dieser Schnittstelle.

Da

    Hier im Cybearspace arbeiten wir mit allen legalen Mitteln die uns helfen unser Bewußtsein zu erweitern, deshalb beleiben wir nicht in der Abstraktheit philosophischer Exkurse sondern nutzen die Suggestibiltät unseres Geistes gezielt um uns selbst zu beeinflussen. Hierbei ist vor allem Phantasie gefragt denn um auf die Reise geschickt zu werden, braucht unser Geist einen guten Grund,

vielversprechende Aussichten usw. Phantasiereisen helfen das Terrain zu erkunden das virtuelle dieser neuen Bewegung gewinnt an Gestalt, der Einfluss der Idee gegenüber dem Dasein nimmt zu. Trance war schon immer ein Mittel um ans wesentliche heranzukommen, Autosuggestion bis hin zur Hypnose weicht das Alltagsbewußtsein auf und verhilft so den Sprung in die Selbsttranszendenz, der Cybearnaut betritt den "Neue Weltraum" und soweit er sich auch von der Erde entfernen mag, er ist nicht allein, den der GROSSE CYBEAR (gesprochen: Saibär) ist immer bei Ihm, er ist das Krafttier des magischen Idealimus, die Projektionsfläche für unsere Hoffnung, eine Art Stützrad des Geistes, der Hegelsche Weltgeist, hier kann man Ihn beim Selbstgespräch belauschen, beobachten wie er sich nicht zu Schade dafür ist, solche Krücken einzusetzen um Selbsttranszendenz möglich zu machen. vielleicht spürt Ihr ja diesen Geist der Ruhe und der Kraft und erkennt die Tiefe aus der hier geschöpft wird und Ihr sagt dann den Jüngern der Bibel ähnlich, wohin sollen wir gehen, hier gibts doch die Worte des ewigen Lebens, denn hier kommt der Geist zu sich, der Prozess erwacht, das ist der Kern der guten Nachricht und das ....Ihr seids...! Auf die Schiffe hätte Nietzsche gerufen ...      

Damit sind wir an einem Punkt angelangt wo der Selbstbewusste Geist , also der Geist der sich begreift, sich selbst auf diese Reise schickt, bei der er in die große Metamorphose eintreten kann. Das ist nichts wirklich mystisches, denn es gibt eine einfach zu lernende Technik und doch ist es in der Lage in magischer Weise das Bewusstsein zu erweitern und die Freiheit, die der Geist erlangen kann, eindrucksvoll erlebbar zu machen . Wenn Du schon bereit bist hierfür, kannst Du einfach, kann Dein Geist mir seine Hand geben und ich werde Ihn führen Schritt für Schritt, auf dem Weg, den uralten Pfaden,*³ die wir heute nur viel besser deuten können, weil wir verstehen, dass uns unser Glaube und unser Vertrauen in die Kraft dieses unseres Geistes, es letztlich möglich macht, ganz neu zu werden und unsere Sicherheit wächst, ohne dass sie uns einengt, sondern in völliger Gelassenheit, immer weiter treiben.........                              

 

 

 

 

 

 

 


weiter

 

* Von Bloch wird erzählt, dass er in einer Tübinger Buchhandlung (dem Gastl) dies ausgerufen hat.

In die Existenz Treten ist Veränderung und indemselben Eins und dasselbe bleiben. Das Ansich regiert den Verlauf. Die Pflanze verliert sich nicht in bloße ungemessene Veränderung. So im Keim der Pflanze. Es ist dem Keime nichts anzusehen.....Das höchste Außersichkommen , das vorherbestimmte Ende ist die frucht -d.h. die Hervorbirngung des Keims, die Rückkehr zum ersten Zustande. Der Keim will sich selbst hervorbringen, zu sich selbst zurückkehren. .... Bei den natürlichen Dingen ist es freilich der Fall, daß das Subjekt was angefangen hat, und das Existierende, welches den Schluß macht - Frucht, Samen -, zweierlei Individuen sind...... Im Geiste ist es anders. Er ist Bewußtsein, frei, darum , daß in ihm Anfang und Ende zusammenfällt....Ebenso im Geiste; was an sich ist, wird für den Geist, und so wird er für sich selbst. Die Frucht, der Same wird nicht für den ersten Keim, sondern nur für uns; beim Geiste ist beides nicht nur an sich dieselbe Natur, sondern es ist ein Füreinander- und ebendamit ein Fürsichsein. Das, für welches das Andere ist, ist dasselbe als das Andere. Nur dadurch ist der Geist bei sich selbst in seinem Anderen. Die Entwickelung des Geistes ist Her ausgehn, Sichauseinanderlegen, und zugleich Zusichkommen.Das  Beisichsein des Geistes, dies Zusichselbstkommen desselben kann als sein höchstes, absolutes Ziel ausgesprochen werden......strebt nur darnach hin, daß der Geist sich erkenne, sich sich selber gegenständlich mache, sich finde, für sich selber were, sich mit sich zuusammenschließe. Er ist Verdoppelung, Entfremdung, aber um sich selbst finden zu können, um zu sich selbst kommen zu können. Nur dies ist Feiheit; frei ist, was nicht auf ein anderes sich bezieht, nicht von ihm abhängig ist. Der Geistl, indem er zu sich selbst kommt, erreicht dies, freier zu sein. Nur hier tritt wahrhaftes Eigentum, nur hier wahrhafte eigene Überzeugung ein. In allem anderen als im Denken kommt der Geist nicht zu dieser Freiheit.

 

  Es ist unsere feste Überzeugung, dass im Christentum das "kommet her zu mir alle die Ihr mühselig und beladen seind ich will euch erquicken" und ähnliche Aussagen eben dieselbe Intention vermitteln, den Geist bei der Hand zu nehmen und auf Wege zu führen die letztlich das Alltagsbewusstsein transzendieren und dadurch heilend wirken, der hl. Geist den Christus seinen Jüngern sendet, ist genau das Bindeglied, er wird sie führen in alle Wahrheit, denn er ist Weisheit und Erkenntnis, wenn dort gesagt wird in Christus liegen alle Schätze d. Weisheit und der Erkenntnis, dann ist lediglich die Selbsterkenntnis Jesu gemeint Gottes Sohn zu sein - wie wir ! Das aber bedeutet eben nichts anderes als das zusichkommen des Geistes in uns. Theologie und Philosophie werden versöhnt weil klar wird dass nichts anderes als dieses damals gemeint war. Der Mythos des Kreuzes, des Opfers der Auferstehung, das Gott seinen Sohn sandte usw. hat damals genau auf den stand der Bewusstheit, gepasst der beim Volk gegeben war heute ist der "Weltgeist" einen großen Schritt weiter und so können wir deutlicher erkennen als damals, dass das Licht der Welt ein selbsterhellendes pos. Denken ist, das erkennt dass diese Möglichkeit, diese Potenz in uns steck und sie ergreift. Dies auf der Grundlage der Erkenntnis, dass wir auf der einen Seite endliche Individuen sind für die das " in der Welt habt Ihr Angst gilt" dass wir aber gleichzeitig auch Bewußtsein aller Realität, das geöffnete Auge des Seins sind und insofern Eins mit dem Unendlichen Sein, mit Gott. Diese Erkenntnis eröffnet das transzendieren des alten Menschen, es ist eine Möglichkeit die der Geist hat um sich selbst zu befreien, ein Angebot den Kopf in die himmlischen Dinge zu stecken, dem steht Nietzsches "bleibet der Erde treu" entgegen. In der Bibel heißt es hierzu " er kam in sein Eigentum aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf", wir erinnern an die leichtgebauten Brücken von denen Hölderlin spricht, sich vom Reich Gottes das mitten unter uns ist etwas über sie(die Brücken)  zu schaffen war hier der Versuch und wir denken es ist letztlich dieser Spagat, unsere Aufgabe auf dem Weg zu einem Zeitalter wo der Geist rein sich selbst genießen kann. Vielleicht werden eines Tages die irdenen Gefäße überflüssig und die Schwerkraft des realen ist überwunden, den gefallenen Engeln sind aber jetzt schon wieder neue Flügel gewachsen stark genug um sie eine Zeitlang in den Lüften zu halten und im Überflug das Ganze aus einer anderen Perspektive zu erleben, wenn schon die irdische Fliegerei Menschen begeistert, wie viel mehr Grund zur Begeisterung bietet diese Philosophie die uns Zugang ist zu Potentialen, Möglichkeiten, Lichtmeeren jenseits unsere gegenwärtigen Vorstellungskraft. (Es wäre doch eine Sünde und Elend schad würden wir diese verschmähen).

fdie 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

    
   

Mail an:    Jörg

ko.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

P